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Abdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen HernienAbdomen mit bilateralen Hernien
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Abdomen mit bilateralen Hernien

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Dieses 3D-Modell ist eines der größten und komplexesten in der Serie. Es besteht aus einem Teil des Torsos vom Zwerchfell bis zum proximalen Oberschenkel mit einer kompletten Bauchhöhle, wobei verschiedene Ebenen der Dissektion erhalten sind. Dieses 3D-Modell erfasst auch das seltene gleichzeitige Auftreten von indirekten und direkten Leistenbrüchen, was eine Betrachtung der anatomischen Grundlagen für beide Erkrankungen ermöglicht. Angesichts des Umfangs der Dissektion ist die Beschreibung des 3D-Modells in einzelne Teile unterteilt, die auf Ansichten und Regionen basieren.

Das Zwerchfell

Auf der oberen Seite des Modells ist das Zwerchfell erhalten, und obwohl es aufgrund der Entfernung der Thoraxrippen durch die Dissektion leicht verzerrt ist, kann man sowohl die Kuppeln als auch die costodiaphragmatischen Vertiefungen erkennen. Das fibröse Perikard ist an der oberen Oberfläche der Zentralsehne vorhanden, wobei der Endteil der unteren Hohlvene im Foramen cavale sichtbar ist. Unmittelbar seitlich des Foramen cavale befindet sich der Ösophagus im Hiatus oesophageus und die absteigende Aorta thoracicae, die sich dem Hiatus aorticus unmittelbar ventral der Brustwirbel nähert.

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Art.Nr.: MP1130
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Die epigastrische und hypochondriale Region
Im Bauchraum wurden die vordere Bauchwand, das Omentum major und ein Großteil des Magen-Darm-Trakts zusammen mit dem parietalen Peritoneum über der hinteren Bauchwand entfernt, um retroperitoneale Organe und Strukturen freizulegen. Im Oberbauch ist der endständige Teil der Speiseröhre erhalten geblieben und tritt unmittelbar seitlich des linken Leberlappens in die Höhle ein. Durch die Entfernung des Magens wurde die Ausdehnung der Bauchspeicheldrüse vom Kopf (im Bogen des Zwölffingerdarms) bis zum Schwanz freigelegt, der bis zur Kapsel der Milz reicht, die im linken Hypochondrium erhalten ist. Oberhalb der Bauchspeicheldrüse sind die Milzarterie und die gemeinsamen Leberarterien zu erkennen, die den engen Raum zwischen Bauchspeicheldrüse, Zwerchfell und Leber überspannen. Die Milz folgt ihrem archetypischen "gewundenen Verlauf" in Richtung Milz und teilt sich vor dem Erreichen des Hilums (und neben der Milzvene) stark auf. Die gemeine Leber teilt sich in die gastroduodenale Arterie (die wiederum als durchtrenntes Gefäß knapp unterhalb des Zwölffingerdarms zu sehen ist) und die rechte Magenarterie; diese Gefäße liegen oberflächlich zur Leberpfortader. Die Arteria mesenterica superior und die Vena mesenterica anterior verlaufen in der Nähe des Bauchspeicheldrüsenkopfes und des horizontalen Teils des Zwölffingerdarms, und die retinierte Arteria ileocolica kann bis zum Caecum des Dickdarms im rechten unteren Quadranten des Abdomens verfolgt werden. Die Vena mesenterica inferior entspringt zum Teil aus der erhaltenen Vena rectalis superior, die aus dem nicht sezierten echten Becken aufsteigt und den oberflächlichen Aspekt der Aorta thoracica descendens überspannt.

Unterhalb der Leber ist die Gallenblase genau zwischen dem rechten und linken anatomischen Lappen zu sehen. Auf der linken Seite ist der Verlauf der Nierenarterie und -vene direkt tief in der Bauchspeicheldrüse zu sehen, und die Harnleiter können von der teilweise freiliegenden Niere über die Oberfläche des freiliegenden großen und kleinen Psoas-Muskels abwärts verlaufend beobachtet werden.

Die Nabel- und Lendengegend
Die meisten Organe in der Nabel- und Lendenregion des Abdomens wurden entfernt, um die Strukturen der hinteren Bauchwand freizulegen. In der Mittellinie dominieren die absteigende Bauchaorta und die untere Hohlvene die Region, während die Hodenarterien und -venen isoliert und in Richtung Leistengegend verlaufen. Von der Aorta gehen zwei rechte Lendenarterien ab, und trotz Entfernung der Mesenterien und des größten Teils des Dickdarms ist die Arteria mesenterica inferior zu erkennen, aus der die linke Kolik-, Sigmoid- und obere Rektalarterie entspringen. Auf der rechten Seite des Präparats unterhalb der Niere liegen die Nerven subcostal, iliohypogastricus und ilioingualis sowie die Arteria circumflexa iliaca frei.

Das Hypogastrium und die Darmbeinregion
In der Mittellinie ist die Verzweigung der absteigenden Bauchaorta in die A. iliaca communis (und die anschließende Aufteilung in die A. iliaca interna und die A. iliaca externa) in der Tiefe einiger der zuvor erwähnten darüber liegenden Strukturen (z. B. Hodengefäße, Harnleiter) zu erkennen. Auf der rechten Seite ist die Arteria obturatorica zu sehen, die von ihrem Ursprung in Richtung der vorderen Seite des Beckens verläuft. Die spiegelbildliche Einmündung der äußeren, inneren und gemeinsamen Beckenvenen in die Vena cava inferior ist ebenfalls erhalten. Innerhalb der Grenzen des echten Beckens ist das Bauchfell erhalten geblieben, das die Harnblase in der Nähe der Schambeinfuge bedeckt und das vom Colon sigmoideum absteigende Rektum verdeckt. In der rechten Iliakalregion füllen der letzte Teil des Ileums und das Caecum mit dem Blinddarm die Fossa iliaca aus, wobei der Blinddarm (und die Arteria appendicularis) nur oberflächlich von der Arteria testicularis, der Vene und dem Genitalast des Nervus genitofemoralis, der zum Leistenkanal hin absteigt, sichtbar ist. In der linken Region zieht das Colon sigmoideum über die Fossa iliaca hinab. Bei der Annäherung an die vordere Bauchwand kann ein epiploisches Anhängsel, das zur indirekten Hernie beiträgt, direkt seitlich der zurückgehaltenen Arteria epigastrica inferior beobachtet werden.

Die Leistengegend und das Perineum
Ein besonderes und einzigartiges Merkmal dieses Modells ist die Dissektion gleichzeitiger direkter und indirekter Hernien, die auf der rechten bzw. linken Seite erhalten sind. Während der größte Teil der vorderen Bauchwand entfernt wurde, sind die unteren epigastrischen Arterien (und die dazugehörigen Venen) erhalten geblieben, um die Interpretation der Hernien zu ermöglichen. Auf der rechten Seite hat sich medial zur Arteria epigastrica inferior eine deutliche Ausstülpung des parietalen Peritoneums gebildet, die ein indirektes Hernienereignis darstellt. Auf der linken Seite erstreckt sich der Bruchsack seitlich zur Arteria epigastrica inferior und in den eröffneten Samenstrang, wobei das epiploische Anhängsel des Colon sigmoideum in den Bruchsack übergeht.
Die Haut über dem Damm wurde entfernt, um sowohl die Struktur des Penis (mit dem Corpus spongiosum und den Schwellkörpern im Kontrast) als auch die Lage der Hoden und Samenstränge im Verhältnis zur vorderen Bauchwand zu zeigen. Auf der rechten Seite, die in diesem Fall von einer direkten Hernie betroffen ist, wurde der Samenstrang unpräpariert belassen, so dass die äußere Samenfaszie von der Leistengegend bis zum Hoden dargestellt werden kann. Auf der linken Seite wurde der Samenstrang eröffnet und wird von der vergrößerten und varikösen Hodenvene (die die Auswirkung der indirekten Hernie innerhalb des Stranges widerspiegelt) knapp oberhalb des Nebenhodens und der freigelegten Tunica albuginea des Hodens dominiert.

Der Oberschenkel
An beiden Oberschenkeln wurden anteriore Dissektionen in der Region des Femurdreiecks vorgenommen, wobei der Inhalt unterschiedlich gut erhalten wurde. Auf der rechten Seite wurde die Oberschenkelscheide entfernt, um die Oberschenkelarterie, die Oberschenkelvene und die tiefen Leistenlymphknoten freizulegen. Die Arteria femoralis wurde durchtrennt und ein Teil davon entfernt, um den Ursprung der Vena profunda femoris darzustellen und den Abfluss der Vena saphena magna in die Vena femoralis besser zu erkennen. Unmittelbar seitlich dieser Strukturen ist die Endkomponente des Nervus femoralis sichtbar. Auf der linken Seite wurde ein etwas größeres Präparationsfenster geöffnet, um mehr der darunter liegenden vorderen und medialen Oberschenkelkompartimentmuskeln freizulegen, vom M. sartorius und M. iliopsoas lateral bis zum M. pectineus und M. adductor longus medial. Die Arteria femoralis ist erhalten, mit einer gut erhaltenen Arteria circumflexa iliaca und dem Ursprung der Arteria profunda femoris, die neben dem Nervus femoralis liegt.
Das Modell endet auf der Höhe der Oberschenkelmitte, und obwohl es nicht im Mittelpunkt des Modells steht, ist die räumliche Anordnung der Strukturen im Querschnitt zu erkennen. Dazu gehören die anterior gelegene Oberschenkeldiaphyse mit den dicht gepackten Muskeln des vorderen Kompartiments und der Durchgang der Oberschenkelarterie und -vene im subartorialen Kanal.


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